Simon Rosenberger
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Nachrufe auf Simon Rosenberger

Es war wenige Tage vor Weihnachten 2017, als ich in der Bibliothek der Sporthochschule Köln auf Simon Rosenberger stieß. Es war der Nachruf von Carl Koppehel in der Deutschen Schiedsrichter-Zeitung. Ausgerechnet Koppehel, denke ich jetzt. Welche Ironie. Es war das erste Mal, dass ich über Simon Rosenberger las und das letzte Mal, dass Koppehel Rosenbergers Name veröffentlichte.

Zuvor hatte ich Simon Rosenbergers Name nur einmal flüchtig gelesen: In einer Beilage der 11Freunde, recherchiert und zusammengestellt von Lorenz Peiffer. Wieso mir sein Name unter den vielen weiteren im Gedächtnis blieb, weiß ich nicht.

Gesammelte Nachrufe über Simon Rosenberger

Mittlerweile habe ich zwölf Nachrufe auf Simon Rosenberger gesammelt, die ich hier wiedergebe.

Walther Bensemann (15.09.31)

„Die Trauerkunde vom Hinscheiden unseres früheren Redakteurs, Simon Rosenberger, haben wir unseren Leser in der Ausgabe vom 8. September noch vermittelt. Mit Simon Rosenberger verlor unsre Bewegung, namentlich die Sache der Schiedsrichter, einen der fähigsten Köpfe. Der älteren Generation auf dem Rasen ein wohlbekannter Spielleiter, am Debattentisch ein freundlicher und guter Sportkamerad, war er der[!] Jüngeren als der Herausgeber der DFB-Schiedsrichterzeitung auch kein Unbekannter mehr.

Wer erinnert sich nicht des immer liebenswürdigen Mitarbeiters am Vorstandstisch unserer Verbandstage?

Seine große Befähigung, als gewandter Stenograph verworrene Fäden der heißblütigsten Redner entwirren zu können, führte ihn auf den gewiß nicht leichten Posten eines Verbandstagsstenographen und gerade dieses Bild des immer Unermüdlichen wird wohl nachhaltender als alle anderen in unserem Gedächtnis haften bleiben – es war das letzte. Wir schulden dem guten Rosenberger einiges.

Hatte er sich doch gänzlich dem Sport verschrieben, hatte mitgeholfen an dessen Ausbau und teilgenommen an der Freude des Gelingens. Wir schulden ihm mehr als ein gutes Gedächtnis! Simon Rosenberger starb in bitterer Not, als einer der vielen Enttäuschten von der traurigen Gegenwart.

Zwei Kinder beweinen ihren dahingegangenen, sorgenden Vater, eine Gattin, stets bestrebt ihrem Mann des Lebens Bürde erleichtern, steht vor dem Nichts.

Sollten wir nicht alle die wir den guten Simerl lange gekannt und geschätzt haben, ein wenig daran mithelfen, eine kleine Dankesschuld an der richtigen Stelle abzutragen?“

(Quelle: [Bensemann Walther]: Simon Rosenberger +. Kicker 15.09.1931. S. 1513.)

NN Glaser

BSA beginnt mit „Der Beginn unseres Berichtes sei der Erinnerung an zwei Männer gewidmet, die durch einen unerwartet raschen Tod aus unserer Mitte gerissen worden sind. Am 7. September erlag das Ausschußmitglied Simon Rosenberger unmittelbar nach der Heimkehr von einer arbeitsreichen Sitzung einer Herzlähmung […] Rosenberger zählte auf theoretischem Gebiet zu den fähigsten Köpfen und stand an Kenntnisreichtum und in der Auslegung der Regeln unerreicht da. Er war ein guter Lehrer und verstand es in seinen Vorträgen ausgezeichnet, seine Schiedsrichter in ihre Aufgaben einzuführen und sie mit den Schwierigkeiten ihres Amtes vertraut zu machen. Fast das Werk eines Lebens hat er unserer Bewegung gewidmet und sich mit seinem Regelwerk ein bleibendes Denkmal gesichert.“

(Quelle: Glaser, NN: Schiedsrichter-Ausschuß. In: DFB-Jahrbuch 1931. S. 55-58, hier S. 55-56.)

Redaktion des Kickers

„Während des Umbruchs erfahren wir durch die Güte des SSK-Mannheim zu unserem Bedauern die Nachricht von dem Hinscheiden unseres früheren Redakteurs S. Rosenberger, der heute Vormittag einem Herzschlag in Köln erlegen ist. Der Frau und den Töchtern des Verstorbenen sprechen wir unser tiefstes Beileid zu ihrem Verlust aus.

Redaktion des ‚Kicker‘.“

(Quelle: Redaktion des Kicker: Simon Rosenberger +. Kicker 08.09.1931. S. 1452.)

Carl Koppehel

„Noch denken wir an das tragische Ende unseres Leben westdeutschen Kollegen Willy Guyenz, da ereilt uns die Kunde vom Tode eines weiteren westdeutschen Sportmannes, der in Schiedsrichterkreisen einen guten Namen trug: Simon Rosenberger ist von uns gegangen.

Sein Schicksal erinnert an das von Willy Guyenz; auch er ist in den Sielen gestorben. Aus der Fülle der Arbeit heraus, inmitten des heftigen pulsierenden Lebens, in der Blüte der Jahre, berufen, noch lange unter uns zu weilen und dem Sporte zu dienen, ging er von uns.

Am Sonnabend, dem 5. September, war Rosenberger noch Teilnehmer an einer vom Deutschen Fußball-Bunde nach Frankfurt einberufenen Zusammenkunft der Schiedsrichter-Fachmänner. Am Nachmittage des Sonntags sah er dem Treffen Fußball-Sportvereinigung gegen Rotweiß zu; anderen Tages früh, Montag um 5 Uhr, wieder daheim in Köln, war sein sterblicher Leib gefallen. An seiner Bahre trauern Frau und zwei Kinder, denen sich jetzt das Mitgefühl der deutschen Fußballgemeinde zuwendet.

Simon Rosenberger war Münchener von Geburt. Er hatte lange in seiner Heimat für die Schiedsrichterbewegung gearbeitet, war Vorsitzender der dortigen Kollegenschaft und hat mit seiner Arbeit gute Erfolge erzielt. Er war Mitarbeiter am „Fußball“, München, und später Redakteur am „Kicker“, dem süddeutschen Amtsblatt; siedelte mit diesem nach Stuttgart über und war auch hier eine starke Triebkraft in dieser Schiedsrichter-Vereinigung. Später verschlug ihn der Beruf nach Westdeutschland, wo er gleichfalls in den westdeutschen Verbands-Schiedsrichter-Ausschuß einzog. Dem Bundes-Schiedsrichter-Ausschuß gehört er seit dessen Einrichtung, 1924, an.

Er gründete 1924 die D.F.B.-Schiedsrichter-Zeitung, deren Herausgeber und Schriftleiter er bis zum 1. Juli d. J. war. Dann ging das Bundesamtsblatt durch gegenseitiges Einvernehmen in den Verlag über, an den Rosenberger vor etwa Jahresfrist Anlehnung gesucht hatte.

Simon Rosenberger war ein glänzender Redner; seine Referate hatten einen starken Inhalt. In der Frage der Spielregeln war er erster Fachmann, so daß ihn Bund und Verband für ihre Arbeiten oft heranzogen. Sein Tod wird hier bestimmt eine Lücke schaffen. ‚Simmerl‘, wie ihn seine Sportkameraden nannten, hatte einen starken Freundeskreis, der heute an seiner Bahre trauert. Möge ihm die Erde so leicht sein, wie ihn der schnelle Tod leicht hinwegnahm.“

(Quelle: Koppehel, Carl: Simon Rosenberger +. In: Deutsche Schiedsrichter-Zeitung 18. S. 205.)

Felix Linnemann

„Bei der Drucklegung dieses Berichtes kam überraschend die Nachricht vom Tode unseres Bundesausschußmitgliedes S. Rosenberger, Köln. Im Bericht des Bundesschiedsrichterausschusses ist seiner noch besonders gedacht. Auch das Andenken an Rosenberger als einen Mann, der sein Leben lang für unseren Sport gearbeitet hat, wird bei uns allezeit bestehen bleiben.“

(Quelle: Linnemann, Felix: „Vorwort“. Jahrbuch 1931. S. 5-6, hier S. 6.)

NN (Fußball und Leichtathletik)

„Wieder hat der unerbittliche Tod eine tiefe Lücke in den Kreis unserer Verbandsbeamten gerissen. Tief erschüttert hat uns die unerwartete Nachricht von dem plötzlichen Ableben unseres Simon Rosenberg. Kurz nach einer Rückkehr von einer Tagung des DFB.-Schr.-Ausschusses mit den Verbands-Sachbearbeitern in Frankfurt machte ein Herzschlag seinem an Arbeit und Erfolgen reichen Leben ein Ende. Die Schr. des ganzen DFB verlieren in ihm einen Lehrer, der es als ausgezeichneter Kenner der Materie wie keiner verstand, begeisterte Zuhörer mit dem Sinn und Geist der Fußballregeln zu erfüllen. Durch sein freundliches Wesen und stete Hilfsbereitschaft, wann es galt Regeln auszulegen, war er allseitig beliebt. Sein Andenken wird in uns fortleben.“

(Quelle: NN: Simon Rosenberger. In: FuL (Fußball und Leichtathletik) 31 (15.09.1931), Nr. 37. Illustrierte Schrift für sportliche Körperertüchtigung und Jugendpflege. Hrsg. V. Westdeutschen Spielverband e.V., Duisburg.)

NN (Vorstand des Verbandsschiedsrichterausschusses des Westdeutsche Spielverbandes)

„Nach der Begrüßung gedenkt der Vorsitzende [Jersch] in warmen Worten der Verdienste des verschiedenen Mitglieds des B.Schr.A. Simon Rosenberger.“

(Quelle: Verbands-Vorstand. Auszug aus der Niederschrift der Sitzung des Verbandsausschusses am 13. September 1931. In: Fußball- und Leichtathletik 31 (15.09.1931), Nr. 37. Illustrierte Schrift für sportliche Körperertüchtigung und Jugendpflege \[des Westdeutschen Spielverbandes e.V. Duisburg]. o.S.)

NN (Lokal-Anzeiger)

„Montag morgen in aller Frühe ist Simon Rosenberger einem Herzschlage erlegen. Den ganzen Sonntag hatte er in der Schiedsrichter-Referententagung des DFB zu Frankfurt gearbeitet, vielleicht zu viel gearbeitet. Erst nach Mitternacht heimgekehrt, se[t]zte er sich zur Ruhe, um auf immer aus der Mitte deiner Familie und seiner Sportkameraden zu scheiden. ‚Allen die mich hören wollen, stehe ich jederzeit zur Verfügung.‘ – Diese Worte Rosenbergers kennzeichnen seine Art, für den Sport zu wirken. Er war der beste Regelkenner, der beste Lehrer am Katheder, der beste Redner über die Regeln des Fußballspiels. Und so half er in ganz Deutschland, nicht nur im DFB, sondern auch in der DJK, den Nachwuchs der Schiedsrichter mit Erfolg fördern. Die deutsche Schiedsrichtergilde aller Verbände trauert um einen Mann, der ihn so unendlich viel gegeben hat und – der als Lehrer zu ersetzen nur sehr schwer sein wird.“

(Quelle: NN: Simon Rosenberger +. In: Lokal-Anzeiger (08.09.1931).

Kurt Stoof bzw. Verlag und Redaktion der D.F.B.-Schiedsrichter-Zeitung

„Unseren Lesern wird die traurige Kunde vom Ableben des um das deutsche Schiedsrichterwesen so verdienten Kollegen Simon Rosenberger bereits aus den Tageszeitungen bekannt geworden sein. Sie werden dort haben feststellen können, welcher Wertschätzung sich der ‚Zimmer‘ – wie ihn seine zahlreichen Freunde nannten – erfreute. Simon Rosenberger stand uns besonders nahe. Er war der Begründer der D.F.B.-Schiedsrichter-Zeitung, bis zur Jahreswende deren Herausgeber und bis zum 1. Juli Schriftleiter. Die Leser kennen ihn und sein unmerkbares Regelwissen aus den Spalten dieser Zeitschrift; wer von seinem Regelkönnen die rechte Auffassung bekommen wollte, mußte ihn vortragen hören, denn er war ein guter Redner und ein seine Zuhörer fesselnder Referent auf dem an sich trockenen Gebiete der Regelfragen.

Simon Rosenberger ist in des Wortes wahrster Bedeutung der Nacht von uns gegangen. Seit langem war er krank, aber er wollte sich nicht fesseln lassen. So übernahm er noch die für gemeinsame Tagung von Bundes-Schiedsrichter-Ausschuß und Verbands-Schiedsrichter-Dezernenten am 5. und 6. September in Frankfurt das Referat. Debattierte zu allen Fragen, gab Anregungen und half mit, der Entwicklung die Wege zu weisen. Sonntags abends fuhr er nach Köln zurück; in der Frühe des Montag schloß er bereits an Herzlähmung die Augen. Ein Leben ging dahin, das Jahrzehnte lang kein anderes Ziel kannte, als in Schiedsrichterfragen führend zu wirken. In seiner Heimat München leitete er die Schiedsrichter-Vereinigung. Als er mit dem ‚Kicker‘ nach Stuttgart übersiedelt, steht er auch in der dortigen Ortsgruppe an erster Stelle, und als ihn der Beruf nach Westdeutschland führt, ist er bald im dortigen Verbands-Schiedsrichter-Ausschuß führend tätig. Mit der Schaffung des Bundes-Schiedsrichter-Ausschusses, 1924, wird er in diesen berufen und bis an seinem letzten Lebensabend hat er auf diesem Posten gewirkt.

Das Lebensbild Simon Rosenbergers zu zeichnen ist nicht leicht. Er war immer ein Drängen, der eine große Anzahl von Freunden sein eigen nannte. In den Regelfragen war er in seinem Element und hat er namentlich in den Kursen des westdeutschen Verbandes eine große Arbeit hinter sich gebracht. Als er im beiderseitigen Einvernehmen am 1. Juli d. J. Aus der Redaktion der D.F.B.-Schiedsrichter-Zeitung ausschied sagte er zu daß er dem Blatte als Mitarbeiter die Treue halten wolle. Bevor die Umstellung des Betriebes vollendet war, entrückte Simon Rosenberger dem irdischen Dasein; die mit ihm gearbeitet haben werden verstehen, daß wir alle viel verloren haben.

Simon Rosenberger ist nicht mehr. Am Nachmittag des 9. September trug man ihn zu Grabe. Mit Frau und zwei Kindern trauert an seinem Grabe die Schiedsrichterschaft und die große deutsche Fußballgemeinde. Sein Name wird in den Kreisen der Schiedsrichter nicht so schnell vergessen werden Von seinem Wirken zeugt sein mit Alwin Hofschneider gemeinsam verfaßtes Werk ‚Der Fußball-Schiedsrichter‘, welches d a s Fachbuch unserer Bewegung geworden ist. Und auch an den zurzeit gültigen Regeln hat er tatkräftig mitgewirkt. So ist Anlass genug vorhanden, ihm noch den Dank der Schiedsrichterbewegung über das Grab hinaus nachzurufen.

Schlafe wohl, Simon Rosenberger, Deine Kameraden gedenken Deiner.

Berlin, im September 1931.

Verlag und Redaktion der D.F.B.-Schiedsrichter-Zeitung.“

(Quelle: Stoof, Kurt bzw. Verlag und Redaktion der D.F.B.-Schiedsrichter-Zeitung: Simon Rosenberger +. In: DFB-Schiedsrichter-Zeitung 6 (1931, 15. September). o.S.)

NN Welcker & NN Boymann

„Wieder hat der unerbittliche Tod eine tiefe Lücke in den Kreis unserer Verbandsbeamten gerissen. Tief erschüttert hat uns die unerwartete Nachricht von dem plötzlich Ableben unseres Simon Rosenberger. Kurz nach einer Rückkehr von einer Tagung des DFB-Schr.-Ausschusses mit den Verbands-Sachbearbeitern in Frankfurt machte ein Herzschlag seinem an Arbeit und Erfolgen reichen Leben ein Ende. Die Schr. Des ganzen DFB verlieren in ihm einen Lehrer, der es als ausgezeichneter Kenner der Materie wie keiner verstand, begeisterte Zuhörer mit dem Sinn und Geist der Fußballregeln zu erfüllen. Durch sein freundliches Wesen und stete Hilfsbereitschaft, wenn es galt Regeln auszulegen, war er allseitig beliebt. Sein Andenken wird in uns fortleben.“

(Quelle: Welcker/Boymann: Verbands-Schiedsrichterausschuss. In: Fußball- und Leichtathletik 31 (15.09.1931), Nr. 37. Illustrierte Schrift für sportliche Körperertüchtigung und Jugendpflege [des Westdeutschen Spielverbandes e.V. Duisburg]. S. 53.)

E. Werner

„In Berlin kannten ihn nur wenige, den guten „Simmerl“, der im deutschen Fußballsport seit Jahrzehnten eine Rolle spielte. Rosenberger war zuletzt in Köln ansässig (früher beim ‚Kicker‘ Redakteur), gründete dort die ‚DFB-Schiedsrichter-Zeitung‘, gehörte dem DFB-Schiedsrichter-Ausschuß und dem Schiedsrichter-Ausschuß des Westdeutschen Spiel-Verbandes an, er hat verschiedene wichtige Kommentare zu den Fußballregeln herausgebracht und nahm wohl auch an der Formulierung der jetzt gültigen deutschen Spielregeln erheblichen Anteil. Rosenberger hat noch am Sonnabend vor Schiedsrichtern einen längeren Vortrag gehalten, um dann Sonntagvormittag einem Herzschlag zu erliegen. Allerdings war Rosenberger schon seit längerer Zeit krank, so daß sein plötzlicher Tod die Eingeweihten \[= Kurt Stoof?] eigentlich nicht so sehr überrascht.“

(Quelle: Werner, E.: Simon Rosenberger +. In: Die Fußball-Woche 36 (xx.xx.1931). S. 7.)

Heinz Wesp

„Plötzlich und unerwartet wurde unser Kollege und langjähriger Führer im süddeutschen und deutschen Schiedsrichterwesen durch eine Herzlähmung von uns gerufen.

Rosenberger war einer der Gründet des süddeutschen Schiedsrichterwesens, der seine Hauptaufgabe in der Angleichung der deutschen an die englischen Fußballregeln suchte. Fast alle süddeutschen Schiedsrichter-Vereinigungen sind mit ihm durch seine hervorragenden Referate in nähere Verbindung getreten. Sein Regelwerk – Rosenberger, Hofschneider – wird immer sein Denkmal in der deutschen Schiedsrichtergeschichte bleiben. Vor Jahren in den Bundes-Schiedsrichter-Ausschuß berufen, blieb er immer mit den süddeutschen Schiedsrichtern aufs engste verbunden.

Von einer zweitägigen Sitzung des Bundes-schiedsrichter-Ausschusses mit den Landesverbänden in Frankfurt heimgekehrt, riß ihn der Tod jählings aus unserer Mitte. Wer Rosenberger etwas näher konnte, verliert nicht nur einen Kollegen, sondern auch einen guten Freund. Die süddeutschen Schiedsrichter werden Rosenberger nie vergessen und sein Andenken stets in Ehren halten.

Verbands-Schiedsrichter-Ausschuß

Der Vorsitzende: Wesp“

(Quelle: Wesp, Heinz: Simon Rosenberger +. In: Der Kicker 38/1931 (15.09.1931). S. 1500.)

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